Omega-3 ist eines der Gesundheitsthemen der heutigen Zeit. Omega-3 sind essenzielle Fettsäuren und sind wichtige Bestandteile von Zellmembranen, können zu einem gesunden Herz- Kreislauf-System beitragen und entzündungshemmend wirken. Der Körper ist jedoch nicht dazu im Stande, die lebensnotwendigen Fettsäuren selbst zu bilden. Somit ist eine Aufnahme über die Ernährung unerlässlich. Die aktivsten Omega-3-Fettsäuren sind EPA (Eicosapentaen- säure) und DHA (Docosahexaensäure), welche natürlich in fettreichen Kaltwasserfischen (z. B. Hering, Makrele, Lachs, Sardine oder Thunfisch), Krill (arktischen Kleinstkrebsen) und speziellen Mikroalgen aus dem Meer enthalten sind. Die, in pflanzlichen Fetten und Ölen (z. B. Raps-, Lein- und Walnussöl) vorkommende, alpha-Linolensäure bildet eine Art Vorstufe zu EPA und DHA. Diese können im Körper aus der alpha-Linolensäure gebildet werden – allerdings nur in begrenztem Ausmaß. Deshalb empfiehlt sich eine direkte Aufnahme der biologisch aktivierten Omega-3-Fettsäuren.
In der Regel werden täglich ca. 0,3 g Omega-3-Fettsäuren empfohlen.
Omega-3 Power aus dem Meer
Während der Bedarf an alpha-Linolensäure sich verhältnismäßig leicht durch pflanzliche Öle decken lässt, sind die langkettigen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA nur in fetthaltigen Meerwasserfischen enthalten. Um den Bedarf eines Erwachsenen zu decken, müsste er mindestens 400 – 500 g pro Woche zu sich nehmen. Zudem isst nicht jeder gerne Fisch oder verträgt ihn nicht.
Ein weiterer Aspekt ist die Überfischung der Meere, weshalb oft auf den Fischkonsum verzichtet wird. So bieten rein pflanzliche Omega-3-Produkte, mit einer direkten Quelle an DHA, nicht nur für Veganer eine willkommene Alternative.
Pflanzliche Alternative mit hohem Omega-3 Gehalt
Die einzige, mit dem Fisch vergleichbare, pflanzliche Omega-3- Quelle ist die Alge. Denn bestimmte Algen sind die einzigen Pflanzen, die einen gewissen Gehalt an DHA und EPA besitzen. Bekannte Algen sind die Chlorella Alge und die Spirulina Alge. Auch die Fische gelangen genau auf diese Art und Weise an Omega-3: Durch den Verzehr von Algen. So stellen rein pflanzliche Omega-3-Produkte mit einer direkten Quelle an DHA und EPA nicht nur für Veganer eine willkommene Alternaternative dar.
Gesund mit Omega-3
Neben anerkannten Fachgesellschaften, wie der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, empfiehlt der Arbeitskreis Omega-3* gesunden Menschen, pro Tag eine Menge von mehr als 0,3 g Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) zu sich zu nehmen. Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sollten ihre Zufuhr auf mindestens 1 g EPA/DHA pro Tag steigern. Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollten Frauen durchschnittlich mindestens 0,2 g DHA täglich aufnehmen, da die langkettigen Omega-3-Fettsäuren insbesondere bei der visuellen und kognitiven Entwicklung des Säuglings von Bedeutung sein können.
Mit Omega-3 eine bewusste Ernährung erzielen
Wer sich Omega-3-bewusst ernähren möchte, kann zwar zwei Mal pro Woche Fisch essen, findet aber auch in anderen Lebensmittelregalen eine Reihe von Produkten, die mit Omega-3-Fettsäuren (EPA/DHA) angereichert sind. So ist z. B. die rein pflanzliche Omega-3 Margarine von Vitaquell eine ausgezeichnete Gesundheitsquelle mit direkter DHA-Wirkung. Das Vitaquell Bio Omega-3-DHA Öl verwandelt mit seinem mild-nussigen Geschmack jeden Frühstücksbrei, Quark mit Früchten oder leckere Smoothies zu einer wertvollen Omega-3-Quelle.
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