Ein hoher Leistungsanspruch, Sorgen um die Zukunft, ständige Erreichbarkeit und fortwährender Zeitdruck: das moderne Leben ist für viele von Hektik und Stress geprägt. Pausenlos „unter Strom“ zu stehen, kann sich allerdings sehr negativ auf die Gesundheit auswirken. Für ein ausgewogenes Leben ist es wichtig den Stress abbauen zu können, um in einem bewegten Alltag ruhige und erholsame Momente zu finden. Hierbei kennt die Pflanzenwelt natürliche Helfer.
Stress gehört seit jeher zum Alltag. In Ausnahmesituationen befähigt er den Menschen zu Höchstleistungen. Die Stresshormone beschleunigen die Herz- und Atemfrequenz, Muskeln werden verstärkt durchblutet, das Gehirn ist bereit für schnelle Entscheidungen. Wird die „Alarmbereitschaft“ zum Dauerzustand, kann das die Leistungsfähigkeit einschränken. Stress kann für manche Situationen im Leben förderlich sein, es darf aber kein Dauerzustand werden.
Der Körper benötigt Ruhephasen und die sind nur möglich, wenn der Körper dazu in der Lage ist, den Stress abzubauen.
Von der Höchstleistung zur Erschöpfung
Überhöhte berufliche und familiäre Verpflichtungen sowie hohe Erwartungen an sich selbst können sich auf das Herz-Kreislauf-System, die Immunabwehr und die Verdauung auswirken. Auch das Nervensystem bekommt die Daueranspannung zu spüren. Sie begünstigt nervöse Unruhe, endlos kreisende Gedanken und Ruhelosigkeit bis in die Nacht hinein. Mit dem Resultat, dass Sie bereits erschöpft in den Tag starten.
Raus aus dem Gedankenkarussell und Stress abbauen
Beruhigungsmittel können den Schlaf fördern. Sie können überreizte Nerven dämpfen, machen tagsüber aber oftmals unerwünscht müde. Die Leistungsfähigkeit wird erneut eingeschränkt.
Eine natürliche Alternative ohne „Hangover“ bieten regelmäßige Entspannungsrituale im Alltag sowie Vitamine und pflanzliche Wirkstoffe, die Nerven und Psyche auf natürliche Weise unterstützen und den Stress abbauen. Ein Beispiel ist Ashwagandha, auch als Winterkirsche, Schlafbeere oder indischer Ginseng bekannt.
Die Ashwagandha-Wurzel hat einen beruhigenden Effekt bei Überreizung und einen aufbauenden bei Erschöpfung.
Wie der „Indische Ginseng“ dazu beitragen kann, Stress abzubauen
Ashwagandha wird seit über 3.000 Jahren als Heilpflanze der Ayurveda-Lehre genutzt. Sie gehört heute zu den am stärksten untersuchten, bekannten pflanzlichen Adaptogenen. Adaptogene – vom Englischen „to adapt“, anpassen – besitzen die Fähigkeit, die Bewältigung von körperlichem und emotionalem Stress zu verbessern, indem sie den Organismus dabei unterstützen, sich Stress-Situationen besser anzupassen.
Die Inhaltsstoffe der Ashwagandha-Wurzel haben einen beruhigenden Effekt bei Überreizung und wirken aufbauend bei Niedergeschlagenheit und Erschöpfung. Das heißt, die Wurzel hilft, die innere Balance zu halten und indirekt Stress abzubauen. Ashwagandha macht nicht müde und hat sich besonders in Zeiten nervlicher Anspannung bewährt. Sie hilft dem Körper, sich den Anforderungen besser anzupassen und unterstützt auch einen erholsamen Schlaf.
Stress abbauen mit pflanzlichen Helfern für die Nerven
Auch andere Heilkräuter haben sich als natürliche Stressdämpfer einen Namen gemacht. Die Passionsblume ist für eine beruhigende Wirkung, ohne zu ermüden, bekannt. Lavendel und Melisse werden in vielen Tees zur Entspannung und Beruhigung geschätzt. Heilkräuter wirken oft synergistisch und ergänzen sich in ihrer Wirkung. Daher macht es durchaus Sinn, Ashwagandha mit weiteren Pflanzenstoffen wie Passionsblume, Lavendel und Melisse sowie Vitaminen für Nerven und Psyche zu kombinieren.
In der heutigen Zeit hat sich Stress und Anspannung in unseren Alltag oftmals integriert. Arbeit, Kinder-Management und Haushalt ist selbstverständlich wichtig, aber ist es nicht noch viel wichtiger auf sich selbst zu achten?
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