Kürbiskuchen ist schon lange nicht mehr nur ein Rezept aus Amerika, sondern auch hier in Deutschland eine gute Möglichkeit die Kürbisernte zu verwerten. Neben gebackenen Kürbisspalten, Kürbissuppe und anderen tollen Kürbisrezepten bietet ein veganer Kürbiskuchen eine gelungene Abwechslung
und kann mit regionalen Zutaten zubereitet werden. Der vegane Kürbiskuchen ist nicht nur zu Thanksgiving oder Weihnachten ein gutes Dessert, sondern auch an allen anderen Tagen im Herbst und Winter, denn er ist super einfach!
Wieso man bei diesem veganen Kürbiskuchen kein schlechtes Gewissen haben muss
Das Tolle an diesem veganen Kürbiskuchen ist, dass er aus gesünderen Zutaten und wenig Zucker gebacken wird. Die vegane Kürbiskuchen-Füllung besteht nur aus herbstlichen Gewürzen, Kokosmilch, viel Kürbispüree und Maisstärke als Verdickungsmittel und Ei-Ersatz. Optional kann man ein wenig veganen Frischkäse hinzufügen, damit der vegane Kürbiskuchen noch cremiger wird. Zum Süßen haben wir eine Kombination aus Ahornsirup und Kokoszucker genommen.
Für den veganen Kürbiskuchen: Kürbispüree selbst machen oder aus der Dose?
Am besten für den veganen Kürbiskuchen ist es natürlich, wenn man das Kürbispüree selbst macht. Die Zubereitung ist einfach und erfordert kaum Aufwand! Für die ideale Konsistenz für einen veganen Kürbiskuchen empfehlen wir einen Hokkaido Kürbis im Ofen zu backen, denn wenn man
Ansonsten gibt es Online oder auch in einigen Supermärkten Kürbispüree in Konserven zu kaufen. Dies wäre natürlich eine einfache Option, um schnell mit dem veganen Kürbiskuchen anzufangen.
Zutaten veganer Kürbiskuchen:
Mürbeteig:
- 190 g Dinkel- oder Weizenmehl
- 80 g vegane Butter
- 4 EL kaltes Wasser
Füllung:
- 420 g Kürbispüree oder 1 Dose Kürbismus
- 60 g Kokoszucker
- 80 g Ahornsirup
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1/2 TL Salz
- 235 g Kokosmilch
- 115 g veganer Frischkäse
- 3 TL Kürbiskuchen-Gewürz
- 20 g Maisstärke
Zubereitung veganer Kürbiskuchen:
Mütbeteig:
Zuerst wird Salz, Mehl, kalte vegane Butter und kaltes Wasser in einer großen Schüssel mit den Händen zu einem glatten Teig geknetet. Anschließend formen Sie den Teig zu einer flachen Kugel und legen ihn in eine Schale abgedeckt mit einem Handtuch damit keine Luft drankommt und der Teig austrocknet. Dann wird der Teig für 30 Minuten in den Kühlschrank gelegt, damit er fest wird.
Nach den 30 Minuten Wartezeit, heizen Sie ihren Ofen auf 200 Grad vor. Der Teig wird aus der Schale genommen und auf einem bemehlten Untergrund ausgerollt. Heben Sie den ausgerollten Teig in eine ca. 22cm Quiche-Form und drücken ihn vorsichtig fest. Der überstehende Teig wird umgeklappt, sodass der Rand doppelt so dick wie der Boden ist. Zum Schluss wird der Teig einige Male mit einer Gabel eingestochen. Nun wird der Mürbeteig für den veganen Kürbiskuchen im vorgeheizten Ofen für 15 Minuten gebacken, bis die Ränder leicht gold sind.
Füllung veganer Kürbiskuchen:
Kokosmilch, Kokoszucker, veganer Frischkäse, Kürbispüree, Vanille, Salz, Kürbiskuchen-Gewürz und Maisstärke in eine große Schüssel geben und mit einem Mixer glatt mixen. Danach geben Sie die Füllung für den veganen Kürbiskuchen auf den warmen vorgebackenen Teigboden und streichen alles glatt. Anschließend reduzieren Sie die Ofentemperatur und schieben den veganen Kürbiskuchen für weitere 50-60 Minuten zurück in den Ofen und backen den Kuchen so lange, bis die Oberfläche nicht mehr flüssig und goldbraun ist. Wenn der vegane Kürbiskuchen abgekühlt ist, wird er für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank gestellt, bis er komplett fest ist.
Guten Appetit!