Sind Sie auf der Suche nach dem perfekten Schokokuchen Rezept?


Nicht umsonst zählt Schokokuchen zu den beliebtesten Kuchen. Probieren Sie unbedingt diesen saftigen Schokokuchen mit köstlicher Schokolade und leckerem Topping. Mit diesem Schokodessert werden Sie Ihre Gäste garantiert verzaubern – das Zusammenspiel zartschmelzender Schokolade mit dem Erlebnis des fruchtig, pfeffrigen und doch zarten Toppings ist ganz besonders.

Zutaten für ein Blech Schokokuchen

  • 250 g weiche Butter
  • 200 g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 3 Eier (M)
  • 150 g geschmolzene Schokolade
  • 450 g Dinkelvollkornmehl
  • ½ Päckchen Backpulver
  • ¾ TL Natron
  • 1 Prise Salz
  • 400 ml Buttermilch
  • etwas Himbeermarmelade

Für die Schokokuchenglasur

  • 1/8 l Schlagsahne
  • 120 g Blockschokolade
  • Alles-Liebe-Gewürzblüten von Sonnentor

Zubereitung Schokokuchen

Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen oder einfetten und mit Mehl bestäuben.
Rühren Sie Butter, Zucker und Vanillezucker sehr schaumig. Trennen Sie die Eier und rühren die 6 Eigelbe gut unter. Dinkelmehl, Backpulver, Natron und Salz miteinander mischen und im Wechsel mit der Buttermilch kräftig unter die Masse heben. Geben Sie die geschmolzene Schokolade dazu. Nun wird das Eiweiß mit etwas Zucker steif geschlagen und untergehoben.
Verteilen Sie den Teig auf dem Backblech, streichen ihn glatt und lassen ihn ca. 35 Minuten backen. Stäbchenprobe machen.
Auf dem, noch warmen Schokokuchen verstreichen Sie die Himbeermarmelade und lassen ihn abkühlen.

Zubereitung Schokoglasur

Schlagsahne kurz aufkochen lassen und vom Herd nehmen. Zerkleinerte Blockschokolade einrühren und auflösen lassen. So lange rühren, bis die Masse glatt ist. Anschließend den Schokoladenkuchen mit der Glasur überziehen.
Zum Schluss bestreuen Sie die warme Glasur mit der Alles-Liebe-Gewürzblüten-Mischung.
Abkühlen lassen und das perfekte Schokodessert genießen!

Guten Appetit!

Was passt zu Schokokuchen?

Zu Schokokuchen passt selbstverständlich eine leckeres Kaffee- oder Tee-Heißgetränk. Darüber hinaus können folgende Ideen ein weiteres Highlight liefern:

  • Selbstgemachte Fruchtsaucen und Fruchtspiegel
  • Karamellsauce
  • Beeren (Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren, …)
  • Eis

Wie lange ist Schokokuchen haltbar und wie bewahre ich ihn auf?

Ist der Schokokuchen frisch gebacken, sollte er in einem Behälter an einem kühlen Ort stehen.
Ist der Schokokuchen angeschnitten kann die Schnittfläche mit Frischhaltefolie abgedeckt werden. Tipp: in der Mitte anschneiden und bei Bedarf zusammenschieben!
Einzelne Scheiben des Schokokuchens können in einem Gefrierbeutel, bis zu drei Monate eingefroren werden.

Was mache ich mit Schokokuchenresten?

Um Reste nicht wegzuschmeißen, können Sie diese zum Beispiel für folgendes verwenden:

  • Cake Pops
  • Tortenboden (ohne Backen)
  • Schokodesserts
  • Rumkugeln
  • Als Topping für Eiscreme
Irina/stock.adobe.com

Was kann man mit Schokolade alles machen?

Schokolade ist vielseitig und kann in verschiedenen Süßspeisen zur Anwendung kommen:

  • Kekse, Kuchen und Muffins
  • Pudding
  • Mousse au Chocolat
  • Eis
  • Müsli
  • Schoko-Crossies
  • Fondue
  • Hot Chocolate
  • Likör
  • Als Beigabe im herzhaften Chili con oder sin Carne

Woraus besteht Schokolade?

Schokolade wird aus der Kakaobohne gewonnen. Hierzu wird die Kakaobohne geröstet, geschält und in kleine Stücke gebrochen, um anschließend gemahlen zu werden. Danach wird diese Kakaomasse mit zusätzlicher Kakaobutter und Zucker vermengt. Je nach Schokoladensorte wird Milch hinzugefügt.
Allgemein gilt, je höher der Kakaogehalt, desto höher ist die Qualität und je höher der Anteil der Kakaomasse, desto intensiver schmeckt die Schokolade nach Kakao.

Woher stammt die Schokolade ursprünglich?

Woher stammt die Schokolade ursprünglich? Die Azteken und Mayas, im Gebiet des heutigen Mexiko, Guatemala und Honduras, bauten bereits im vierten Jahrhundert nach Christus Kakao an. Sie verarbeiteten ihn zu einem wahrhaften Powergetränk, die „Xocolatl“. Aus der Kakaobutter stellten sie Medizin und Kosmetik her. Außerdem fungierte die Kakaobohne als Zahlungsmittel.
Mit dem Spanier Cortés kam die Kakaobohne nach Europa und wurde lange Zeit nur als Kakaogetränk zubereitet. Erst 1848 brachte eine englische Firma die erste essbare Schokolade auf den Markt.

Warum macht Schokolade glücklich?

Schokolade macht glücklich – darüber sind sich alle einig. Aber warum ist das so? Ist es dieses zartschmelzende Gefühl im Mund? Ist es die Süße? Sind es die, im Kakao enthaltenen Stoffe? Ganz profan – es sind wohl die vielen Kalorien: Eine Tafel Schokolade liefert ungefähr ein Viertel der Energie, die ein Erwachsener pro Tag durchschnittlich verbraucht.

Durch die hohe Energiedichte wird das Belohnungssystem im Gehirn aktiviert und wir fühlen uns gut. Nichtsdestotrotz schmilzt die Schokolade im Mund und hinterlässt ein unvergleichlich wohliges Gefühl, das niemand missen möchte. Endorphine werden freigesetzt und wir sind glücklich.