Mit der richtigen Feuchtigkeitscreme strahlen


Ob Hyaluron, Urea, Vitamin-A oder Niacinamide – die Kosmetik hält einige Wirkstoffe bereit. Oft führt das zu Verwirrung oder Überpflegung. Was braucht unsere Haut wirklich? Bei einem sind sich alle einig: Feuchtigkeitscreme. Denn unsere Haut möchte ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt werden. Nur dann kann sie richtig strahlen. Was Ihrer Haut Feuchtigkeit spendet und worauf Sie in Ihrer Feuchtigkeitscreme achten sollten, das haben wir für Sie recherchiert.

Darum ist Feuchtigkeit wichtig

Die meisten von uns kennen es, das juckende oder spannende Gefühl von trockener Haut. Das muss nicht nur im Winter der Fall sein, sondern kann auch im Sommer auftreten. Das liegt daran, dass Umwelteinflüsse wie Wind, Kälte, Sonneneinstrahlung und Hitze unserer Haut die Feuchtigkeit entziehen. Doch auch innere Ursachen können trockene Haut bewirken. Zum Beispiel das zu wenige Wassertrinken. Weitere Gründe können ein gestörter Hormonhaushalt oder einseitige Ernährung sein.

Feuchtigkeitscreme
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Unsere Haut hat die wichtige Aufgabe, die Barriere zwischen Körperinnerem und der Außenwelt aufrechtzuerhalten. So kann sie bei einer gesunden Barriere Wasser und Fett binden. Dabei regelt sie die Abgabe von Schweiß und den Austausch von Wärme. Obwohl unsere Haut aus mehreren Horn- und Regenerationsschichten sowie Membranen besteht, ist sie anfällig für

Umwelteinflüsse. Die Folgen können Entzündungen, ein graues Erscheinungsbild und Juckreiz sein. Daher ist eine gute Pflege mit Feuchtigkeitscreme besonders wichtig. So gehen Sie sicher, dass die Haut ihre schützende Funktion optimal ausführen kann.

Diese Inhaltsstoffe spenden Feuchtigkeit

Gerade bei Kosmetik sehen wir eine Reihe von Inhaltsstoffen auf den Produkten, die wir nicht unbedingt verstehen. Lange Listen von chemisch klingenden Wörtern erschweren unsere Wahl. Selbst in der Naturkosmetik lassen sich Inhaltsstoffe nur schwer lesen. Doch das sollte Sie nicht abschrecken. Auf diese Inhaltsstoffe sollten Sie achten:

Hyaluron

In vielen Feuchtigkeitscremes sehen wir Hyaluron als Inhaltsstoff. Dieser ist ein körpereigener Wirkstoff. Denn Hyaluronsäure ist ein Mehrfachzucker, der im menschlichen Körper in Haut, Gelenken, Knochen und Knorpeln vorkommt. Hier übernimmt es die Aufgabe eines Schmiermittels. Das bedeutet, Hyaluron bindet

Somit ist es maßgeblich für die Spannkraft unserer Haut mitverantwortlich. Sollten Sie Hyaluron (Sodium Hyaluronate) auf der Liste der Inhaltsstoffe einer Feuchtigkeitscreme entdecken, verhilft diese Ihrer Haut zu besserer Spannkraft.

Urea

Urea ist Harnstoff, der durch Schweiß ausgeschieden wird. Dadurch gelangt Urea an die Haut. Es ist ein fetthaltiger Stoff, der die Haut so mit Feuchtigkeit versorgen kann. Mittels Seife, Duschgels und anderen Pflegeprodukten waschen wir den Stoff regelmäßig ab. Hierdurch geht der Säureschutzmantel der Haut allmählich kaputt. Eine Folge davon ist trockene, rissige Haut. Der körpereigene Stoff kann allerdings

extern wieder zugefügt werden. In vielen Feuchtigkeitscremes sehen Sie Urea als Inhaltsstoff. Es hilft der Haut, Wasser zu absorbieren und dort zu speichern. Ein besonderer Vorteil von Urea in der Feuchtigkeitscreme ist die Verträglichkeit. Denn es sind keinerlei Nebenwirkungen oder allergische Reaktionen bekannt.

Aloe vera

Feuchtigkeitscreme Aloe vera
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Als Inhaltsstoff ist Aloe vera wohl der Bekann-teste. In der Feuchtigkeitscreme wirkt Aloe vera sowohl entzündungshemmend als auch kühlend und feuchtigkeitsspendend. Außerdem fördert sie die Durchblutung der Haut. Damit trägt die Wunderpflanze zur Hemmung der Faltenbildung bei. Nutzen Sie eine Pflege mit Aloe vera und erfreuen Sie sich an dem frischen Gefühl auf der Haut.

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