Kräutertees: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen


Die Verwendung von Kräutertees entspringt uraltem Wissen und ist aus der Medizingeschichte nicht wegzudenken: Kräutertees spielen seit jeher bei der Behandlung zahlreicher Missbefindlichkeiten sowohl bei der innerlichen als auch bei der äußerlichen Anwendung eine große Rolle.

Die Entdeckung des Tees geht unterschiedlichen Quellen zufolge in unserer Zeitrechnung auf etwas 5.000 Jahre v. Chr. in China zurück. Dabei handelte es sich um Teeblätter des gleichnamigen Teebaums. Diese wurden getrocknet und mit heißem Wasser aufgegossen. Bei Kräutertees handelt es sich nicht im üblichen Sinne um Teeblätter, sondern um einzelne Kräuter, die ebenfalls durch Trocknung und Aufgießen mit heißem Wasser eine positive gesundheitliche Wirkung erzielen können. Sie werden daher als Teekräuter bezeichnet.

Kräutertees Teebaum

Als klassisches Aufgussgetränk werden gerne einzelne Teekräuter gezielt eingesetzt: Ingwer zum Beispiel lindert Sodbrennen. Eine Fenchel-Kümmel-Mischung hilft bei Blähungen und Verdauungsbeschwerden. Brennnessel entwässert und hilft bei Hauterkrankungen. Salbei wirkt antibakteriell, und Kamille hat sich als entzündungshemmend erwiesen sowie bei Erkältungen als Schleimlöser bewährt. Nicht umsonst heißt es im Volksmund, dass gegen alles ein Kraut gewachsen ist.

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Die perfekte Mischung eines Kräutertees

Die hohe Kunst der Kräuterteemischungen eröffnet über den zeitlich begrenzten Einsatz von Monodrogen (einzelne Arzneipflanzen, wie z. B. im Kamillentee) hinaus weitere Möglichkeiten: Die Naturheilkunde und die Traditionelle Chinesische Medizin etwa kennen

Aufgüsse mit erlesenen Kräutern seit langem als wirkungsvolle Mittel zur kontinuierlichen Reinigung und Reinhaltung des Organismus. Je nach Mischung können Kräutertees als Kalt- oder Heißgetränk das ganze Jahr über getrunken werden.

Die Erkenntnisse des Heilpraktikers Matthias Leisen

In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts hatte der Heilpraktiker Matthias Leisen (1879 – 1940) erstmalig einen ganz neuen Gedanken zu der Wirkweise der Pflanzen. Im Zentrum seiner Forschungen standen weniger die bekannten Wirkstoffe der ätherischen Öle, der Gerbstoffe, Saponine, Alkaloide oder anderer sekundärer Pflanzenstoffe. Leisen konzentrierte sich auf die in den Pflanzen vorkommenden chemischen Elemente. Zur Lösung von krankmachenden

Verdichtungen und Verschlackungen kamen mit bestem Erfolg die erforschten Mischungen an Kräutertees zum Einsatz. Gemäß dem homöopathischen bzw. isopathischen Prinzip: „Gleiches löst Gleiches!“ sollten die durch das Aufbrühen der Kräuter im verdünnten Tee enthaltenen Elemente die im Organismus, in den Schlacken verdichteten Elemente lösen. Sie spalten die Verschlackungen in ihre ursprünglichen Bestandteile.

Die letzten Druiden

Kräutertees Naturheilkunde

Die beiden renommierten Gesundheitsautoren Dr. h. c. Peter Jentschura und Josef Lohkämper („Gesundheit durch Entschlackung“ und „zivilisatoselos“), führten Leisens Forschungen weiter und wenden sie seit den 80er Jahren auf die modernen Zivilisationskrankheiten an. Die Drogisten aus Münster und vom Niederrhein haben das Elementespektrum mittlerweile von 48 auf 55 erweitert und bringen es für 275 Krankheiten und unzählige Kräuter, Gemüse, Salate, Samen, Nüsse, Gewürze und Öle zur Anwendung.

Dreisprung der Entschlackung

Die Philosophie von Leisen ist ein wesentlicher Baustein des von Jentschura und Lohkämper erforschten „Dreisprungs der Entschlackung“. Denn bei dem heutigen Grad an Übersäuerung und Vergiftung müssen die durch Kräutertees gelösten Schadstoffe in einem zweiten Schritt mit Hilfe pflanzlicher Vitalstoffe neutralisiert und drittens effektiv ausgeschieden werden. Der Geist von Leisen lebt in diesem ganzheitlichen Konzept der krisenfreien Entschlackung und erfolgreichen Regen.

Kräutertees gesunde Kräuter

Kräutertees als Naturarznei

Besonders in der Naturarznei nehmen Kräutertees eine wichtige Rolle ein. Ein kleiner Überblick über die Wirkung unserer Teekräuter.

  • Thymiantee: Die schleim- und krampflösende Wirkung des Thymiantees kann bei Schnupfen, Husten und weiteren Erkältungssymptomen helfen.
  • Salbeitee: Wer unter Hautkrankheiten wie Ekzemen, Akne oder Schuppenflechte leidet, kann auf Linderung durch Salbeitee hoffen.
  • Pfefferminztee: Das enthaltene Menthol wirkt durchblutungsfördernd. Bei Kreislaufproblemen oder Kopfschmerzen kann Pfefferminztee helfen.

Unser Tipp: Versuchen Sie doch mal, Ihren ersten Kaffee am Tag durch eine Tasse Tee zu ersetzen und Ihrem Körper damit einen gesunden Tag in den Start zu schenken. 

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