Alternative Süßungsmittel werden immer beliebter. Häufig geht es darum, den Konsum von herkömmlichem Industriezucker mithilfe von vollwertigeren oder kalorienärmeren Alternativen zu reduzieren. Manchmal gibt es aber auch medizinische Gründe für den Griff zur Zuckeralternative. Diabetiker zum Beispiel müssen den Konsum von Zucker reduzieren. Unabhängig von der Motivation möchte aber niemand dabei auf den süßen Genuss verzichten. Zum Glück sind die Varianten von Süßungsmitteln vielfältig. Wir haben hier einige Zuckeralternativen für Sie zusammengestellt.
Honig und Sirupe eignen sich hervorragend als Zuckeralternative. Bereits vor Beginn der Zuckerherstellung war Honig als Süßungsmittel bekannt. Neben seiner Süße wird Honig eine antibakterielle Wirkung nachgesagt. Manuka-Honig mit hohem MGO-Gehalt kann sogar gesundheitsfördernd sein.
Unter Veganern ist der wohl bekannteste Zuckerersatz Agavendicksaft. Er hat einen besonders niedrigen glykämischen Index und kann deshalb als besonders gut verwertbare Zuckeralternative betrachtet werden. Der glykämische Index beschreibt den Einfluss eines Lebensmittel auf den Blutzuckerspiegel. Aufgrund seiner Konsistenz eignet sich Agavendicksaft besonders zum Süßen von Getränken. Bei einer Fructoseintoleranz ist von der Einnahme allerdings abzuraten.
Ein weiterer Zuckerersatz ist Ahornsirup. Er hat ein unverkennbares Aroma und schmeckt nicht nur zu Pancakes. Ahornsirup eignet sich besonders als Zuckeralternative für Desserts und Süßspeisen. Auch als Süßungsmittel im Tee findet Ahornsirup gerne Verwendung. Je dunkler er gefärbt ist, desto intensiver ist sein Geschmack. Neben dem Hauptbestandteil Saccharose enthält Ahornsirup weitere Inhaltsstoffe, denen eine entzündungshemmende und antioxidative Wirkung nachgesagt wird.
Jedoch ist auch hier der erhöhte Fruchtzuckergehalt der Zuckeralternative zu beachten.
Leider eignen sich Honig, Agavendicksaft und Ahornsirup nur bedingt zum Backen. Als Zuckerersatz ist milder Reissirup hier besser geeignet.
Birkenzucker, auch Xylit genannt, hat einen niedrigen glykämischen Index. Die Beliebtheit dieser Zuckeralternative liegt unter anderem daran, dass sie etwa 40 Prozent weniger Kalorien enthält als herkömmlicher Zucker. Birkenzucker soll zudem die Entstehung von Karies verhindern. Er wird deshalb häufig bei der Herstellung von Kaugummis verwendet. Beim Kochen und Backen verhält sich Birkenzucker wie herkömmlicher Zucker. Das macht die Umstellung besonders einfach.
Kokosblütenzucker kann ebenfalls mit einem niedrigen glykämischen Index punkten. Dieser Zuckerersatz hat einen karamelligen Geschmack. Seine Süßkraft ähnelt dabei der von herkömmlichem Zucker. Darüber hinaus soll das alternative Süßungsmittel zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe enthalten.
Wer Kalorien sparen will, sollte grundsätzlich weniger süßen. Der Körper gewöhnt sich nach und nach an den Geschmack von naturbelassenen Lebensmitteln. Ein weiterer Vorteil ist das Ausbleiben von Heißhungerattacken auf Süßes!
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