Wir sollten alle auf unseren Körper hören. Er kann auf die kleinsten Einflüsse von außen reagieren – auch auf Vitaminmangel. Deswegen sollten Sie immer auf einen ausreichenden Vitaminhaushalt achten. Wussten Sie, dass Vitamine sich in fettlöslich und wasserlösliche Vitamine aufteilen?
Fettlösliche Vitamine
Hierzu gehören die Vitamine A, D, E und K. Wie der Name schon verrät, können sich diese Vitamine besser in Kombination mit Fetten und Ölen lösen. Ein gutes Beispiel sind Karotten. Diese enthalten das bekannte Betacarotin, welches eine Vorstufe zu Vitamin A ist. Damit Ihr Körper das Vitamin besser aufnehmen kann, können Sie die Karotten in etwas Öl oder Butter dünsten.
Wasserlösliche Vitamine
Wasserlösliche Vitamine sind zum Beispiel Vitamin C, Folsäure und viele B-Vitamine wie B1, B2, B3, B5, B6, B7 und B12. Diese sollten Sie täglich zu sich nehmen, da sie nur sehr begrenzt im Körper gespeichert werden können. Demnach ist auch eine Überdosis kaum möglich, weil überschüssige Vitamine über die Nieren ausgeschieden werden. Damit Sie aus Lebensmitteln einen hohen Gehalt an wasserlöslichen Vitaminen zu sich nehmen, sollten Sie auf die Zubereitung achten. Wenn Sie Lebensmittel mit wasserlöslichen Vitaminen kochen, gehen die Vitamine verloren. Demnach sollten diese Lebensmittel frisch und möglichst roh verzehrt werden.
Vitamin C wird für viele Stoffwechselprozesse in unserem Körper benötigt. Zum Beispiel hat das Vitamin eine positive Wirkung auf die Funktion Ihres Immunsystems. Zudem schützt es Ihre Zellen vor oxidativem Stress und verringert Ermüdung und Müdigkeit. Nehmen Sie also täglich Lebensmittel zu sich, die einen hohen Vitamin C Gehalt vorweisen, der Tagesbedarf an Vitamin C beläuft sich auf rund 100 mg. Vitaminreiche Lebensmittel.:
Hagebutten (1250mg Vitamin C/100g)
Schwarze Johannisbeeren (177mg Vitamin C/100g)
300g gekochte Kartoffeln (45mg Vitamin C/100g)
200g Brokkoli (180mg Vitamin C/100g)
Vitamin A: Haut, Augen, Wachstum
Vitamin D: Knochenbau
Vitamin E: Durchblutung, Zellerneuerung
Vitamin K: Wundheilung, Blutgerinnung
Vitamin B1: Kohlenhydratstoffwechsel, Nervensystem
Vitamin B2: Fettstoff-, Eiweiß-, und Kohlenhydratstoffwechsel
Vitamin B3: Herzfunktion, Schlaf, Zellatmung
Vitamin B5: Haarausfall, Fettabbau
Vitamin B6: Eiweißgerinnung, Immun- und Nervensystem
Vitamin B7: Haare, Haut, Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel
Vitamin B9: Magen-Darm-Tätigkeit, Blutgerinnung, Nerven
Vitamin B12: Blutkörperchen-Bildung (rot), Nervensystem
Vitamin C: Zahnschmelz, Immunsystem, Stimmungslage, Bindegewebe
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