Gesunde Öle gibt es viele. Olivenöl, Leinöl, Weizenkeimöl und Traubenkernöl haben alle ihre eigenen, gesunden Eigenschaften. Doch welches Öl darf man erhitzen und welches ist nur für die kalte Küche geeignet? Und was hat es mit Omega-3-Fettsäuren auf sich?
Gesunde Öle mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind zum Braten nicht geeignet. Je mehr mehrfach ungesättigte Fettsäuren im Öl enthalten sind, desto tiefer liegt der Punkt, an dem ein Öl beim Erhitzen anfängt zu rauchen und somit schädliche Stoffe entwickelt. Olivenöl ist reich an einfach ungesättigten Fettsäuren und lässt sich somit bis 180 Grad erhitzen. Mit seinem frischen Geschmack ist es auch in der kalten Küche unverzichtbar.
Kürbiskernöl enthält viel Vitamin E und mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Sein nussiger Geschmack verfeinert nicht erhitzte Salate, Suppen und Nudelgerichte. Ein Esslöffel kalt gepresstes Weizenkeimöl hingegen deckt den Tagesbedarf an Vitamin E. Traubenkernöl ist reich an Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren und verfeinert mit seinem feinen Aroma viele Gerichte.
Der Star unter den kalt verwendeten Ölen ist das Leinöl. Es enthält besonders viele der essenziellen Omega-3-Fettsäuren. Diese kann der Körper nicht selbst herstellen, werden von ihm aber dringend benötigt. Omega-3-Fettsäuren können sich positiv auf einen erhöhten Cholesterinspiegel auswirken, wirken entzündungshemmend und tragen zum Erhalt eines normalen Blutdrucks bei. Leinöl nach Anbruch immer kühl und dunkel lagern.
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